Weggiser Rose für Fredy Duschan
Der Gemeinderat verleiht den Anerkennungspreis der Gemeinde, die Weggiser Rose, jeweils am Ende der Legislatur, so in diesem Jahr anlässlich der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 an Fredy Duschan, einem bescheidenen Schaffer mit über 40 Jahren Trainerengagement beim Weggiser Sportclub WSC.
Weggis mit über 100 Vereinen lebt von Freiwilligen und ihren engagierten Mitgliedern. Der Gemeinderat würdigt mit der Weggiser Rose 2024 das 41-jährige Wirken von Fredy Duschan als Trainer beim Weggiser Sportclub WSC. Das sind sage und schreibe mindestens 24‘000 Stunden, welche er in dieser Zeit als Trainer, Vorstandsmitglied, Helfer und Mitorganisator von diversen Anlässen wie Turniere und Fussballcamps für den Verein geleistet hat. Für seinen unermüdlichen und geschätzten Einsatz hat Fredy schon vor Jahren die Ehrenmitgliedschaft beim WSC erhalten.
Teamgeist, Respekt und Fairness
Als Fussballer hat Fredy Duschan sämtliche Juniorenabteilungen als begeisterter Fussballer "durchschuttet" und wurde schon als 19-jähriger Trainer bei den C-Junioren. Fast alle Weggiser Fussballjunioren durchlebten die Trainings von Fredy. Teamgeist, Respekt und Fairness sind für ihn auf und neben dem Platz sehr wichtig, so durfte er mit seinem Team vom Verband auch schon den Fairnesspreis entgegennehmen.
Sportlich auch auf dem Rennrad
Fredy Duschan ist in Weggis aufgewachsen, ist 60-jährig und arbeitet als Lagerist. Er ist Vater von zwei erwachsenen Kindern und stolzer Grossvater von zwei Mädchen. Seine aktive, sportliche Begeisterung betrifft jedoch nicht nur Fussball, er fährt auch gerne in seiner Freizeit mit dem Rennrad kreuz und quer durch die Schweiz. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg bei all seinen Aktivitäten.
Weggiser Rose seit 2005Die Weggiser Rose ist ein Anerkennungspreis, der an Personen oder Institutionen verliehen wird, die sich verdienstvoll für Weggis eingesetzt haben oder einsetzen. Die erste Weggiser Rose wurde im Jahre 2005 dem Landwirt Franz Hofmann von der Dütschibalm verliehen. Darauf folgten im Jahre 2006 die Preisträger Esther und Domenic Steiner-Haberthür, Inhaber der Thermoplan AG. Im Jahre 2007 durfte sich Louise Suppiger, die für ihre jahrzehntelangen sozialen Tätigkeiten geehrt wurde, zum Kreis der Geehrten gesellen. 2008 ging der Preis an die erfolgreiche Sängerin Caroline Chevin und 2009 erhielt der Wetteransager und Allround-Rigianer Ferdi Camenzind die Weggiser Rose. Otti Schilliger wurde im Jahre 2010 als Kulturtäter und Theatermacher geehrt. 2011 bekam Martin Denz, der initiative Hotelier, die Weggiser Rose und 2012 Rolf Birrer, der sportlich Engagierte. Marie Omlin, die unermüdliche Trachtenschneiderin, erhielt im 2013 die Weggiser Rose. 2014 wurde der Weggiser Konzertorganist Olivier Eisenmann geehrt und 2015 bekam Josef Waldis für sein lebenslanges Engagement für die Weggiser Wälder den Anerkennungspreis der Gemeinde. Im 900-jährigen Weggiser Jubiläumsjahr 2016 wurde keine Ehrung vorgenommen. Nach den ersten zehn geehrten PreisträgerInnen hat der Gemeinderat im Jahre 2017 entschieden, die Weggiser Rose jeweils am Ende einer Amtslegislatur zu verleihen. Die letzte Weggiser Rose ging im Jahre 2020 an den international bekannten Musiker John Wolf Brennan. |